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Igel im Garten: Fördern und schützen

Igel im Garten: Fördern und schützen

Ein Igel im Garten ist für viele Menschen ein ganz besonderes Erlebnis. Die stacheligen Tiere sind nicht nur niedlich anzusehen, sondern auch äußerst nützlich, da sie Schnecken, Insekten und andere Schädlinge vertilgen. Doch Igel sind gefährdet und auf unsere Unterstützung angewiesen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Igel im Garten fördern und schützen können – mit Tipps zur richtigen Fütterung, dem passenden Igelhaus und wichtigen Informationen rund um den Winterschlaf.

Wissenswertes über Igel

Der Igel gehört zu den beliebtesten Wildtieren in deutschen Gärten. Mit seinem stacheligen Rücken und seinem possierlichen Verhalten ist er nicht nur faszinierend, sondern auch ein nützlicher Helfer. Igel ernähren sich vor allem von Insekten und tragen so dazu bei, Schädlinge im Garten auf natürliche Weise zu reduzieren. In Mitteleuropa ist der Braunbrustigel am weitesten verbreitet. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv und hält in der kalten Jahreszeit Winterschlaf.

Igel im Garten – ist das ein gutes Zeichen?

Wenn Sie einen Igel in Ihrem Garten entdecken, ist das ein Hinweis auf eine naturnahe und gesunde Umgebung. Igel bevorzugen strukturreiche Gärten mit Hecken, Laubhaufen und geschützten Ecken. Sie zeigen damit, dass es in Ihrem Garten ausreichend Nahrung und sichere Verstecke gibt – ein echtes Qualitätsmerkmal für einen naturfreundlichen Lebensraum.

Was fressen Igel?

Igel sind Fleischfresser und ernähren sich überwiegend von Insekten, Schnecken, Käfern, Raupen und Regenwürmern. Damit helfen sie, das ökologische Gleichgewicht im Garten zu erhalten. Obst oder Milchprodukte sind dagegen ungeeignet und können den Tieren sogar schaden.

Igel füttern – was müssen Sie beachten?

Besonders im Herbst oder in Trockenperioden kann es sinnvoll sein, Igel zuzufüttern. Achten Sie dabei auf Folgendes:

  • Verwenden Sie nur geeignetes Futter: spezielles Igelfutter, ungewürztes Katzenfutter oder gekochtes Ei.

  • Geben Sie niemals Milch, da diese zu schweren Verdauungsproblemen führt.

  • Stellen Sie immer frisches Wasser bereit.

So helfen Sie dem Igel, sich genügend Fettreserven für den Winterschlaf anzulegen.

Welches Igelhaus ist am besten?

Ein Igelhaus bietet Schutz vor Fressfeinden, Regen und Kälte. Empfehlenswert sind stabile Holzhäuser mit einem kleinen Eingang (ca. 10 × 10 cm) und einem abnehmbaren Dach zur Reinigung. Ein Labyrinth-Eingang verhindert, dass Katzen eindringen. Der beste Standort ist ein ruhiger, schattiger Platz unter Sträuchern oder Hecken.

Wie bauen Sie ein Igelhaus selber?

Ein Igelhaus lässt sich mit einfachen Mitteln selbst bauen:

  • Maße: ca. 40 × 30 × 30 cm

  • Material: unbehandeltes Holz

  • Eingang: etwa 10 × 10 cm

  • Innenraum mit trockenem Laub oder Heu auspolstern

So entsteht ein perfekter Rückzugsort für Igel in der kalten Jahreszeit.

Wie locken Sie einen Igel in ein Igelhaus?

Um Igel anzulocken, ist der Standort entscheidend. Platzieren Sie das Haus unter Büschen, Hecken oder in einer geschützten Gartenecke. Zusätzlich können Sie ein wenig Futter in der Nähe aufstellen – aber bitte sparsam und nur in bestimmten Phasen, etwa im Herbst. Unterschlupfmöglichkeiten wie Laubhaufen im Garten erhöhen die Chance, dass sich ein Igel niederlässt.

Warum machen Igel Winterschlaf und warum ist er so wichtig?

Im Winter finden Igel kaum Nahrung, weshalb sie Winterschlaf halten. Dabei senken sie ihre Körpertemperatur stark ab, der Herzschlag verlangsamt sich, und sie verbrauchen die im Herbst angefressenen Fettreserven. Ohne Winterschlaf könnten Igel den Winter nicht überleben. Ein sicheres Igelhaus oder ein Laubhaufen sind daher entscheidend für ihr Überleben.

Fazit zu Igeln im Garten

Ein Igel in Ihrem Garten ist ein Glücksfall. Er zeigt, dass Ihr Garten naturnah gestaltet ist, und trägt aktiv zur Schädlingsbekämpfung bei. Mit einem passenden Igelhaus, einer naturnahen Gartengestaltung und etwas Unterstützung in Notsituationen können Sie die stacheligen Tiere fördern und schützen.

Igel im Garten: Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet es, wenn man Igel im Garten hat?

Es bedeutet, dass Ihr Garten ein naturnaher Lebensraum ist, in dem sich Wildtiere wohlfühlen.

Was frisst ein Igel gerne?

Am liebsten frisst er Insekten, Käfer, Regenwürmer und Schnecken.

Welche Uhrzeit sind Igel aktiv?

Igel sind nachtaktiv. Sie kommen in der Dämmerung aus ihrem Versteck und suchen nachts nach Nahrung.

Wer ist der größte Feind des Igels?

Neben natürlichen Feinden wie Uhu oder Fuchs ist der Mensch die größte Gefahr – durch Straßenverkehr, Pestizide, Mähroboter und den Verlust von Lebensräumen.